Hi-Five
Gerade lag sie noch im Krankenhausbett, jetzt springt die Jugendliche Wan-seo über Hochhäuser. Ja, diese Herztransplantation bewirkte Wunder! Auch der eigenbrötlerische Ji-seong verfügt nach einer Lungenverpflanzung über überirdische Kräfte: Er pustet ein- fach alles weg. Schnell begegnen sie drei weiteren Personen, denen eine Organspende besonders gut bekommen ist: Ki-dong (neue Augenhornhaut) kontrolliert elektromagnetische Wellen, Yak-sun (Leber) regeneriert Verletzte durch Handauflegen und Sun-nyeo (Niere) ist in der Lage, die Fähigkeiten der anderen zu übertragen. Mit großer Kraft kommt große Verantwortung – mit gebündelter Kraft noch größere: Die fünf schließen sich zusammen, denn gemeinsam muss ihre Stärke grenzenlos sein! Zumal sie noch eine weitere Vermutung haben: Wo es Superheld:innen gibt … da gibt es auch einen Superschurken, der ihnen ans Leder will! Zumindest gibt es eine machtgierige, jahrtausendealte Sekte, und deren Gott Young-chun ist gerade wiedergeboren und plant, die Weltherrschaft zu übernehmen.
Was für eine durchgeknallte und an visueller Extravaganz überbordende Supersause! HI-FIVE schafft es ganz spielerisch, dass uns die bunt zusammengewürfelte Truppe aus Teenie, Nerd, arbeitslosem Freigeist, mürrischem Fabrikchef und energiegeladener „Joghurt-Lieferdienst“Managerin ans Herz wächst. Ein besonderes Ohrenmerk solltet ihr auf die Tonspur legen: HI-FIVE wirbelt Pop und Rockklassiker von Sister Sledge, Rick Astley, Snap!, Smashing Pumpkins oder Paul Anka genauso durcheinander, wie der Film sein wildes Figurenarsenal in eine wahrlich epische Schlussschlacht katapultiert.
Filmtrailer
Superpowers transplanted.